In dieser und der kommenden Woche werden im Stadtgebiet wieder eine Vielzahl von insektenfreundlichen Blumenzwiebeln gepflanzt. Die Pflanzung erfolgt dabei größtenteils maschinell.
Neben 10.000 Elfen-Krokussen und 10.000 Dichter-Narzissen werden zwei verschiedene Konzeptmischungen verwendet. Durch die Verwendung vieler früh blühender Krokusse und botanischer Tulpen wird die Biodiversität gefördert. Insekten finden hier erste Nahrungsquellen. Gleichzeitig bieten die Anpflanzungen im Frühjahr erste Farbtupfer im Straßenbegleitgrün und in Grünanlagen. Die diesjährigen Pflanzungen finden zum Beispiel am Fenland-Ring, an der Wegeverbindung Johannes-Torka-Straße und im Niedieck-Park in Lobberich sowie auf den Friedhöfen in Breyell und Kaldenkirchen statt.
Zusätzlich werden an diversen Standorten, wie zum Beispiel am Parkstübchen oder am Kreisverkehr an der Johannesstraße in Hinsbeck Blumenzwiebeln in Handpflanzung eingebracht. Dies ist dort erforderlich, wo aufgrund der Örtlichkeit oder vorhandener Wurzeln und Leitungen eine maschinelle Pflanzung nicht möglich ist. In bestehende Staudenpflanzungen werden zudem zahlreiche Alliumzwiebeln gesetzt. Diese sind ebenfalls wahre Insektenmagneten.
Der NetteBetrieb konnte mit den beschriebenen Blumenzwiebelpflanzungen in den letzten Jahren gute Erfahrungen sammeln. Durch entsprechende Pflege und Düngung entfalten diese Pflanzungen über viele Jahre hinweg ihre positive Wirkung für die Natur und das Stadtbild.