Stadt baut neu für Geflüchtete

Veröffentlicht am: 23.03.2023

Gemeinsam mit dem Fachbereich Asyl stellt der NetteBetrieb die Weichen für eine bessere Flüchtlingsunterbringung in Nettetal. Darüber berichtete Betriebsleiter Hans-Willi Pergens im Betriebsausschuss. Die Stadt Nettetal unterhält laut Pergens derzeit rund 40 Unterkünfte für Geflüchtete - die vor dem Ukraine-Krieg geflohenen Menschen eingerechnet, in deren Sinne im letzten Jahr schnell reagiert werden musste. „Die Anzahl der Asylsuchenden wird sich nach allgemeinen Einschätzungen mittelfristig auch nicht verringern. Dafür gibt es zuviele Konflikt- und Krisenherde auf der Welt", so der Betriebsleiter.

So entsteht an der ehemaligen Hauptschule „Im Hoverbruch" in Lobberich in Containerbauweise ein Komplex aus drei zweigeschossigen Gebäudeteilen für rund 65 Geflüchtete. Darüber hinaus wird der NetteBetrieb an der Von-Waldois-Straße eine auf etwa 65 Menschen angelegte Unterkunft in schlichter Bauweise errichten. Insgesamt sollen bei der Unterbringungssituation sämtliche Stadtteile - und das möglichst gleichmäßig - in den Blick genommen werden. Dass ein erheblicher Bedarf besteht, zeigt auch die Notwendigkeit, die Turnhalle an der Süchtelner Straße in Lobberich über die Jahresmitte hinaus zur Unterbringung Geflüchteter vorzuhalten, so Pergens.

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