Das Jubiläumswaldgrundstück am westlichen Ufer des Nettebruchs wurde am vergangenen Wochenende aufgeforstet und um zwölf gespendete Obstbäume (Kirsche, Walnuss, Pflaume, Mirabelle, Birne, Apfel) erweitert. Gespendet wurden diese Bäume von Privatpersonen und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung zu unterschiedlichen Anlässen wie Geburtstage, Goldhochzeit oder als Erinnerung an Angehörige.
Die Jubiläumswald-Aktion läuft bereits seit dem Jahr 2009. Insgesamt wurden seitdem mehr als 200 Jubiläumsbäume im gesamten Stadtgebiet von den Bürgerinnen und Bürgern gespendet und gepflanzt. Einen großen Anteil daran hatte auch der Jubiläumswald in Hinsbeck mit 50 Bäumen zum 50-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 2020.
Für die Pflanzaktion im kommenden Jahr gibt es bereits jetzt weitere Anmeldungen. Auf dem Grundstück am Nettebruch können noch zusätzliche weitere 30 Obstbäume gepflanzt werden. Auch außerhalb der Jubiläumswaldfläche gibt es auch immer wieder Einzelspenden im gesamten Stadtgebiet, die gerne vom Betriebsbereich Stadtgrün angenommen und organisiert werden.
Jubiläumswaldflächen gibt es in:
Breyell: Obstwiesen an der Wiesenstraße und am Generationenspielplatz einschließlich der dortigen Wegeverbindung
Hinsbeck: Obstbäume und Laubbäume in der Ginkesweide und Jubiläumswald am Krugerpfad
Kaldenkirchen: Obstwiese hinter dem Friedhof am Fahrradweg auf der ehemaligen Kleinbahntrasse
Leuth: Obstbäume am Spielplatz am Ortsrand
Lobberich: Obstbäume und Laubbäume rund um das Windmühlenbruch sowie am Multisportfeld Schulzenburg
Schaag: an der Grundschule
Seit 2023 findet auch das Thema "Essbare Stadt" in Nettetal verstärkt Beachtung. Auf den Internetseiten der Stadt Nettetal findet man zahlreiche Obstwiesen, darunter auch Jubiläumswaldflächen, die von den Bürgerinnen und Bürgern "beerntet" werden dürfen. Bürgermeister Christian Küsters freute sich über die erneut gelungene Aktion: „Die Nettetalerinnen und Nettetaler setzen mit ihren Baumpflanzungen ein Zeichen für die Zukunft und tragen zur Biodiversität im Stadtgebiet ein.“