Bei der Zukunftskonferenz „Nettetaler Schulweg“ setzt die Stadt nun die nächsten Schritte. Darüber berichtete Dominik Hoffmann, Geschäftsbereichsleiter Familie und Bildung bei der Stadt Nettetal, im Ausschuss für Schule und Sport. In der Aula der Realschule soll es Ende April und Anfang Juni Workshops geben, unter anderem mit Impulsvorträgen und mehreren Workshop-Panels. Die Evaluierung des „Nettetaler Schulwegs“ hat die Stadt im Vorjahr beschlossen. Idee ist, die Schülerinnen und Schüler im Bereich der weiterführenden Schulen bestmöglich zu beschulen entsprechend ihrer individuellen Potenziale und so auch zukünftig eine attraktive Bildungslandschaft in Nettetal zu gewährleisten.
Im politischen Raum herrscht in Nettetal Konsens, dass der bereits vor Jahren eingeschlagene Weg ein Erfolgsmodell war und in der Vergangenheit für vielfältige Bildungsmöglichkeiten in der Seenstadt gesorgt hat. Mit der Zukunftskonferenz will sich die Stadt nun schulpolitischen Trends stellen – beispielsweise nach dem Wegfall der Hauptschule eine adäquate Beschulung von Schülerinnen und Schülern anbieten, die eine entsprechende Laufbahnempfehlung haben. „Eine attraktive Schullandschaft ist wichtig für die Bildung unserer Kinder. Deshalb wollen wir die Änderungen im Schulgesetz für uns nutzen“, erklärt Bürgermeister Christian Küsters.