Wie kann nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement aussehen und welche Maßnahmen sind die richtigen für mein Unternehmen? Auf diese aktuellen Fragen lieferte Dr. Matthias Czarny vom Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF-Institut) beim 26. Nettetaler Wirtschaftsfrühstück die richtigen Antworten. Denn diesmal stand die Veranstaltung unter dem Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement in Kleinen und Mittleren Unternehmen“. Die Stadt Nettetal und die Sparkasse Krefeld konnten hierzu rund 60 Gäste im Café & Restaurant De Wittsee begrüßen.
„Zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement gehört mehr, als der berühmte Obstkorb“, begann Dr. Czarny seinen Vortrag und erläuterte, wie die Fäden rund um Arbeitsschutz, Eingliederungsmanagement und Gesundheitsförderung optimal zusammenlaufen. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement basiert im Wesentlichen auf zwei Bausteinen, die nur im direkten Zusammenspiel funktionieren: Zum einen gehe es darum, Gesundheitsangebote für die Beschäftigten zu schaffen und positiv auf deren Verhaltensänderungen Einfluss zu nehmen, zum Beispiel indem auch der Home-Office-Arbeitsplatz auf Ergonomie geprüft werde. Zum anderen müssen durch betriebliche Prozesse und Arbeitsabläufe gesunde Unternehmensstrukturen geschaffen werden. Das Ziel sollte immer sein, dass sich die Anforderungen und Belastungen der Mitarbeitenden im Gleichgewicht zu deren Kompetenzen und psychologischer Gesundheit befinden. „Denn die subjektive Lebenszufriedenheit wird elementar durch eine gute Gesundheit geprägt“, erläuterte Czarny. „Die Förderung von Gesundheit wird zu höherer Produktivität, Mitarbeiterzufriedenheit und zu geringeren Krankheitsausfällen führen“ sagt der Gesundheitsexperte voraus.
In Zusammenarbeit mit der AOK Rheinland/Hamburg bietet hier das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) eine individuelle Beratung und passgenaue Lösungen für Unternehmen an. Der Leistungsumfang umfasst die Analyse, Beratung, Kommunikation und beinhaltet Aktionstage zu den Themen, wie Ernährung, Bewegung und Stressmanagement. Dr. Czarny gab sich zuversichtlich, dass das Beratungsprogramm dazu beitragen wird, eine gesunde und produktive Arbeitsumgebung in den Unternehmen zu schaffen. „Mehr Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Personalentwicklung ist die Basis für den langfristigen Erfolg eines Betriebes“ fasste Bürgermeister Christian Küsters die Veranstaltung zusammen. „Die Gesundheit der Belegschaft sollte allen ein wichtiges Anliegen sein“.
Gesundheit der Belegschaft stand im Mittelpunkt des Wirtschaftsfrühstücks
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