Am gestrigen Volkstrauertag wurde auch in Nettetal den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Auf der zentralstädtischen Feier im Stadtteil Kaldenkirchen fanden sich auf Einladung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge und der Stadt Nettetal etwa 200 Mitglieder ortsansässiger Vereine sowie stattliche Abordnungen von Freiwilliger Feuerwehr, Reservistenkameradschaft, Technischem Hilfswerk, Malteser Hilfsdienst, Kreisfeuerwehrkapelle, Trommlercorps "Frisch auf" sowie Vertretern der Kirchen, Schulen, Pfarrgremien, Stadtverwaltung und des Stadtrates ein. Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Clemens Kaldenkirchen folgte ein Trauermarsch zum Ehrenmal auf dem ehemaligen Friedhof Bahnhofstraße/Kanalstraße, wo nach der Gedenkrede durch Nettetals Bürgermeister Christian Küsters und Gebeten von Klaus Hubatsch und Pfarrer Benedikt Schnitzler die Kranzniederlegung stattfand. Bürgermeister Christian Küsters erinnerte in seiner Rede an die Opfer von Krieg und Gewalt, die unermessliche Verluste und die Zerstörung von Werten und Existenzen hinterlassen haben. Gleichzeitig rief er dazu auf, aus der Geschichte zu lernen, den Frieden zu wahren und sich für Gerechtigkeit, Freiheit und Toleranz einzusetzen, um eine bessere Zukunft ohne Krieg und Zerstörung zu ermöglichen.
Gedenken zum Volkstrauertag in Kaldenkirchen
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