Über die Aktivitäten der Nettetaler Wirtschaftsförderung berichtete Hans-Willi Pergens im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Digitalisierung. Sowohl in der Rückschau als auch im Ausblick des städtischen Wirtschaftsförderers wurde deutlich, dass die Wirtschaftsförderung viele Veranstaltungen durchführt oder an ihnen beteiligt ist und darüber das Profil der Stadt Nettetal schärft.
Als Beispiele aus den zurückliegenden Monaten nannte Pergens unter anderem das Nettetaler Wirtschaftsgespräch im September 2023 mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, den Nettetal-Tag mit Aktionen in Breyell, Kaldenkirchen und Lobberich im März 2024, die Premiere des Street Food Drink & Music Festival in Hinsbeck im April 2024, die Ausbildungsbörse „Pott & Deckel“ im Lobbericher Seerosensaal im März 2024 sowie das Wirtschaftsfrühstück im Haus Milbeck im Juni als Netzwerk-Plattform für deutsch-niederländische Geschäftsbeziehungen.
In der Vorschau riss der Wirtschaftsförderer das Unternehmerinnen-Netzwerk „Female Finance“ im Oktober sowie das Nettetaler Wirtschaftsgespräch 2024 im September mit dem USA-Experten Dr. Josef Braml an. Deutlich wurde zudem, dass der Bereich Wirtschaft und Marketing touristische Veranstaltungen wie NetteSpargel-Schlemmertouren und den Wandertag auf den Hinsbecker Höhen begleitet.
Erfolgreich seien auch das Tourismusforum, dem Netzwerktreffen der in Nettetal ansässigen touristischen Leistungsanbieter, im vergangenen November in der Alten Fabrik in Kaldenkirchen sowie der Auftritt bei der Messe Reise & Camping im Februar in Essen zusammen mit Niederrhein Tourismus gewesen. „Fest verankert im Kalender der Nettetaler Wirtschaftsförderung sind natürlich unsere Feierabendmärkte in Breyell, Kaldenkirchen und Lobberich“, so Hans-Willi Pergens.
Nicht zuletzt bedient die Nettetaler Wirtschaftsförderung weiterhin Ansiedlungsanfragen zum Gewerbegebiet Nettetal-West. Die Flächen sind zum größten Teil vermarktet. Derzeit stehen nur noch rund 13.000 Quadratmeter zur Verfügung. Diese beabsichtigt die Stadt auf mehrere kleinteiligere Ansiedlungen aufzuteilen.