Eine überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Betriebsführung des Kiependraegerbades nutzte Bürgermeister Christian Küsters im Ausschuss für Schule und Sport, um auf den Wert des im Frühjahr neueröffneten Hallenbads in Breyell hinzuweisen. „Das Bad wird gut genutzt und ist durchgehend in Betrieb, die Nutzer sind hochzufrieden – die Kosten in Höhe von rund acht Millionen Euro haben sich gelohnt“, sagte der Bürgermeister. Als Ort für Schul- und Vereinsschwimmen sowie für Schwimmkurse insbesondere für Kinder sei das Becken mit 16-Meter-Bahnen ideal. Der überplanmäßigen Mittelbereitstellung in Höhe von 322.181,15 Euro an die Stadtwerke Nettetal GmbH stimmte der Ausschuss einstimmig zu. Zugrunde liegt ein Vertrag zwischen Stadt und Stadtwerke, wonach den Stadtwerken die Beaufsichtigung des Badbetriebs und die Betriebsaufsicht im Multifunktionsschwimmbad übertragen worden ist. Christian Küsters bekräftigte das Erfolgsmodell in der Betriebsführung des dem NetteBetrieb zugeordneten Kiependraegerbads: „Die Stadt macht sich die Kompetenz der Stadtwerke zunutze.“