Betstätte Wilhelmshöhe: Sanierung erfolgt nach Trocknungsprozess

Veröffentlicht am: 27.03.2024

Wegestock Wilhelmshöhe

Zahlreiche Auto- und Fahrradfahrer passieren täglich die Wilhelmshöhe im Lobbericher Süden und werfen bewusst oder unbewusst einen Blick auf einen kleinen Wegestock. Die kleine Betstätte „Am Erkes“ wurde im 18. Jahrhundert erbaut und lädt seit jeher zum kurzen Innehalten zwischen der Ortschaft Dyck und dem Stadtteil Lobberich ein. Aufgrund von Witterungseinflüssen wurde der denkmalgeschützte Wegestock im Gemäuer stark durchnässt und muss für die Durchführung von Sanierungsarbeiten komplett durchgetrocknet sein. Daher wurde der Wegestock "eingehaust". Der Trocknungsprozess dauert nun schon einige Monate an. Wasser von oben kann in das Mauerwerk durch die Überdachung nicht mehr eindringen. Allerdings hat der nasse Winter mit seinen überdurchschnittlichen Niederschlägen die Trockenlegung nicht begünstigt. Der NetteBetrieb als Eigentümer des Kleinods auf der Wilhelmshöhe ist zum Erhalt des kleinen Bauwerks verpflichtet, bewahrt mit der Sanierung aber auch ein wichtiges Zeugnis christlicher Kultur und Volksfrömmigkeit in Nettetal. Die Austrocknung des Gemäuers kann rund ein Jahr andauern. Erst danach erfolgen die eigentlichen Sanierungsarbeiten. Dazu steht der NetteBetrieb in engem Kontakt mit der Unteren Denkmalbehörde, die die Gesamtmaßnahme mit Rat und Tat begleitet.

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